Hallo Wolfgang & Norbert,
Post by Wolfgang HauserSo bleibt der Originaleindruck am besten gewahrt,
Was haben Quadrate, die aus jeweils 4, 9 oder 16 gleichfarbigen
Quadtraten bestehen, mit dem optischen Eindruck zu tun, außer dass sie
4, 9 oder 16 mal soviel Speicherplatz benötigen und den gesammten
Arbeitsprozess um den Faktor 4, 9 oder 16 verlangsamen?
Post by Wolfgang HauserWenn der Screenshot zu klein ist muss man das Bild ja irgendwie
vergrößern.
Nein. Einfach im DTP/Grafikprogramm (nicht Bildbearbeitungsprogramm!!)
den Screenshot skallieren. Eine unsichtbare und unnötige
Pixelvermehrung ist, wie oben gesagt, vollkommen unnötig. Ein
Screenshot darf dann durchaus 27 DPI oder so haben, was bei einem Foto
selbstverständlich "verboten" ist.
Ich schreibe das hier nur deshalb so ausführlich (und etwas provokant
;-) weil es immer noch zahlreiche Anwender (besonders im Profi-Sektor)
gibt, die die Technik von Screenshots falsch verstehen.
Wer allerdings beispielsweise eine PDF besitzt, in der eine
vektorielle Zeichnung (Grafik, Wappen etc) ist, der sollte, um dies
per Screenshot möglichst gut zu erhalten (wie schon beschrieben), die
Auflösung seiner Grafikkarte bis zum Anschlag hochjubeln (auch
_interlace_ ist erlaubt) und das entsprechende Element per Drucktaste
und Einfügen in seine Bildbearbeitung übertragen.
Für Software-Screenshots (Programmbeschreibungen) ist dies jedoch
nicht sinnvoll, weil alle Icons, Menüs etc dadurch im Druck
unleserlich winzig sind und auch den optischen Realeindruck
verfälschen. Hier empfehle ich die Auflösung zu erhöhen und
gleichzeitig auch die Bildschirmdarstellung (Menütexte, Iconleisten
etc) zu erhöhen. Die Menütexte (ev. auch die Icons - hängt vom
Programm ab) werden dadurch aus mehr Pixeln dargestellt. Erst dadurch
ist eine Qualitätsverbesserung möglich.
--
Uli
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